Der Klangfrachter sticht in See
Der Roadrunner ist runter von der Straße und generalüberholt. Ergebnis: Aus dem Trockendock ist der Klangfrachter vom Stapel gelaufen und macht nun an der Friedrichstraße fest. Und nicht nur der Name der Bar hat sich geändert. Auch das Interieur erstrahlt im neuen Glanz – bereit für lange Törns durch die Partygewässer rund um den Hans-Albers-Platz.
Goldene Ornamente auf dunkelroten Tapeten sorgen für ein edles Ambiente, Metalllampen in Form von Doppelkerzenhaltern an den Wänden versprühen industriellen Charme und tauchen den Klangfrachter in gedämpftes Licht. Ein Gefühl, als ob man den mondänen Speisesaal der Titanic betritt. Auch die DJ-Brücke hat die Beatzung auf Vordrmann gebracht. Die wechselnden Bordmusiker besitzen nun den besten Ausblick auf die Innenkabine und geben den Partypassagieren ordentlich Soul und Funk auf die Ohren. Bei diesem fetten Sound lässt sich die Tanzfläche mit einem Handstreich entern.
Aber auch die Bar-Crew war fleißig und hat das Deck ordentlich geschrubbt. Die Mannschaft des Klangfrachters bietet daher auf der Fahrt durch die Nacht ausreichend flüssigen Proviant an. Die Getränkekarte der Kombüse hat dabei weitaus mehr als nur ‘ne Buddel voll Rum auf der Karte zu bieten. Seeluft und schweißtreibende Partynächte macht halt durstig. Wer also eine Passage für lange Partynächte sucht, heuert im Klangfrachter an. Dort herrscht mächtig Rückenwind. Künftig heißt es also "Leinen los" für die Kreuzfahrt auf dem Klangfrachter durch das Bermuda-Dreieck der guten Laune auf dem Kiez.
Ahoi